Blog

Hervorgehoben

Zucchini einmachen

Letztes Jahr habe ich von einer älteren Dame ein wunderbares Rezept bekommen, was man aus Zucchini z.Bsp. machen kann. Und vor allem wie man lange was von hat. Das war so lecker, daß ich soviel eingemacht habe, daß es bis jetzt zur neuen Ernte gereicht hat. Und jetzt habe ich wieder angefangen zig Gläser einzumachen. Also Du brauchst 1kg Zwiebeln, je eine rote, grüne und orange Paprika und natürlich 1kg Zucchini. Dazu etwas Zucker (ich nehme immer 1 – 2 EL), Salz und Pfeffer nach Geschmack. Außerdem je eine Flasche Ketchup, Chilisoße und Currysoße. So dann wird das ganze Gemüse klein geschnitten und mit den restlichen Zutaten in einen großen Topf gegeben. Und dann Herd an und alles solange köcheln lassen, bis es gar ist. Heiß in Gläser füllen und gleich verschließen, für 5 Minuten auf den Kopf stellen, fertig. Das Ganze passt super zu Gegrilltem, aber auch zu Reis mit z. Bsp. Geflügel oder über Nudeln an Stelle von Tomatensoße. 🙂

Hervorgehoben

Schön, daß Du meine Seite gefunden hast und Dir Zeit dafür nimmst. Danke. :-)

Ich war schon immer ein kreativer Mensch und habe mich schon immer gern kreativ betätigt. Und ich habe dabei keine ganz bestimmte Vorliebe. Ich bastel mit allem wozu mir eine Idee kommt. Egal ob Papier oder Filzwolle, ob Holz oder Mosaikfliesen. Hauptsache am Ende kommt was tolles dabei raus, was entweder nützlich oder schön oder beides ist.

Manchmal schreibe ich auch Gedichte oder nähe eine Kleinigkeit. All diese tollen Ideen möchte ich nun gern mit anderen teilen.

Eine weitere Leidenschaft von mir ist mein Garten, in dem ich viel Obst und Gemüse sowie Kräuter und auch Rarietäten kultiviere. Und was beim ersten Mal nicht gleich gelingt, bekommt auch noch im nächsten Jahr eine Chance. und um das alles auch optimal Nutzen zu können, wird viel eingemacht, zu Marmeladen verarbeitet, getrocknet und anderweitig haltbar gemacht. Für den richtigen Pepp oder auch den hilfreichen Tee, helfen uns außerdem viele selbstgesammelte Wildkräuter. Somit findet Ihr auch immer wieder interessante Rezepte, aber auch die ein oder andere Pleite. 🙂

Da wir ein großes Haus mit viel Grundstück und auch Tieren haben, ist sicher auch das eine oder andere über stete Veränderung, Ausbau, Umbau und Verschönerung sowie lustige Begebenheiten unserer tierischen Mitbewohner zu sehen und lesen.

Vor allem aber freue ich mich, daß unsere Kinder sich auch für (fast) all unser Tun begeistern können und selbst kreativ und findig sind.

So nun weißt Du einiges über mich und ich hoffe, ich kann Dich für einige Ideen begeistern! Vielen Dank für Deine kostbare Zeit und bis bald, wenn Du möchtest.

DIY Pflaumenbrot

Jetzt geht die Pflaumenernte los und weil wir so viele haben, hab‘ ich mal was Neues ausprobiert. 1kg Mehl ( ich hab‘ Weizen – und Dinkelmehl gemischt genommen, Vollkorn) , 2Pck. Trockenhefe, 20g Salz, 20g Honig, eine klein geschnittene Zwiebel, entkernte Pflaumen und ca. 350ml warmes Wasser. Alles zu einem Teig verkneten und gehen lassen. Dann zu einem Brot formen und bei 250° in den vorgeheizten Backofen schieben. Nach ca. 15 Minuten die Temperatur auf 190° runter stellen und weitere ca. 30 – 40 Minuten backen. Dazu schmeckt super lecker Käse.

DIY Lavendelbrot

Jetzt ist wieder Lavendelzeit. Überall blüht und duftet er. Also Zeit das Schöne auch zu nutzen. Ich hab‘ also Lavendelblüten gepflückt und diese abgezupft und in warmem Wasser ziehen lassen. In der Zeit hab‘ ich 1kg Dinkel zu Mehl gemahlen, dann mit Hefe, 15g Salz und 2EL Honig in eine Schüssel gegeben. Das ganze mit dem Lavendelwasser inkl. Blüten zu einem Teig kneten und gehen lassen. Anschließend ein Brot formen, dekorieren und bei 230° in den Backofen schieben. Nach ca. 15 Minuten die Temperatur auf 190° reduzieren und noch ca. 45 Minuten backen.

Holunderblüten – Gelee

Die Holunderblüten sind wieder massenhaft bei uns am Blühen. Und darum werden ein paar von ihnen zu Leckereien verarbeitet. Dazu habe ich ein paar Blüten gepflückt und in Wasser erhitzt und über Nacht ziehen lassen. Am nächsten Tag absieben, abmessen ( je 700 ml Flüssigkeit 500g Gelierzucker) und mit Gelierzucker 2:1 aufkochen und heiß in Gläser abfüllen.

Robinienblüten ausgebacken

Bei und blüht im Moment die Robinie oder auch falsche Akazie genannt. Die Blüten duften herrlich und schmecken auch sehr lecker. Hierfür habe ich Mehl, Eier, eine Prise Salz, Milch und etwas Natron ( man kann auch Backpulver nehmen) zu einem Teig verrührt, dann die Blüten in den Teig tauchen und in Öl ausbacken. Die Menge der Zutaten richtet sich nach der Menge der Blüten. Zum Schluß mit Puderzucker bestäuben und z. Bsp. zum Kaffee genießen. Den Stiel nicht unbedingt müssen, der lässt sich aber nach dem ausbacken leicht rausziehen.

Fliederkuchen

Flieder ist nicht nur schön und gut duftend, man kann aus ihm auch allerlei Leckereien machen. Z. Bsp. Fliederkuchen.

Für den Teig nimmst Du 500 g Mehl, 100g geriebene Mandeln, 2 Eier, Agavendicksaft nach Geschmack, Natron ( oder Backpulver), Öl und Milch. Alles zu einem Teig verrühren und dann so viele abgezupfte Fliederblüten, wie Du magst mit einrühren. Alles in eine gefettete Kastenform geben und bei 165° backen. Auskühlen lassen, aus der Form holen und den Kuchen einmal mittig quer durchschneiden.

Für die Creme brauchst Du ca. 100g Puderzucker, 1 Packung Mascarpone und 200g geschmolzene, weiße Kuvertüre. Alles gut verrühren, ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen, dann den Kuchen bestreichen, wieder zusammensetzen und auch außen mit der Creme bestreichen. Jetzt noch mit abgezupften Fliederblüten und Schokostreusel dekorieren…fertig.

Wiesen Focaccia

Wo nun wieder alles anfängt zu wachsen, ist es Zeit die vielen schönen, gesunden Angebote der Natur in den Essenplan mit einzubauen. Schließlich sind sie nicht nur lecker, sondern auch noch kostenlos.

Hier hab‘ ich 500g Rotkornweizen ( man kann aber auch anderes Getreide nehmen) gemahlen und dann mit Salz, Hefe, etwas Zucker und Öl zusammen mit lauwarmem Wasser verknetet. Dann ca. 2 Stunden gehen lassen und anschließend auf einem Blech in eine etwa rechteckige Form bringen mit Olivenöl bestreichen und mit Kräutern und / oder Gemüse dekorieren. Anschließend für ca. 20 – 30 Minuten bei 200° backen.

Passt sehr gut zu Suppe oder zu Gegrilltem.

DIY Veilchenblüten – Essig

Endlich blühen sie nun wieder, die wunderschönen Märzveilchen. Sie sehen aber nicht nur schön aus, sondern man kann sie auch in der Küche verwenden. Z. Bsp. als Deko im Salat, Eis oder Kuchen.

Ich habe davon dieses Jahr ein tolles Essig gemacht. Dafür habe ich die Blüten gepflückt und in eine Flasche gegeben. Dann mit Essig übergießen und ca. 14 Tage stehen lassen. Jeden Tag schütteln. Mit der Zeit färbt sich der Essig wunderschön lila. Anschließend abseihen, fertig. Passt super zu Salat. Außerdem ist der Veilchenessig gut für die Mundschleimhaut.

DIY Knoblauch – Gundermann – Butter

Heute wurde bei uns mal wieder Butter gemacht. Da wir unsere (Roh-) Milch ja direkt vom Bauern beziehen, machen wir das oft selbst. Und wenn die Butter dann fertig ist, gibt es unendlich viele Möglichkeiten, sie zu aromatisieren. Heute habe ich Knoblauch und Salz unter gemischt. Und weil der Gundermann wieder so schön wächst, würde er gleich frisch gesammelt, klein geschnitten und auch mit eingeknetet. Zum Schluß noch ein paar Blüten von der rosa Taubnessel als Deko, fertig ist die wunderschöne Butter, die auch super schmeckt und gesund ist.

Upcycling … von der Hose zum Rock

Bei unseren Kindern kommt es ja doch öfter vor, das Hosen entweder nicht mehr richtig passen, Löcher an den Knien haben oder einfach nicht mehr gefallen. Dann mache ich schonmal aus einer Hose einen Rock. Diesmal war es ein etwas komplizierteres Modell, aber es hat sich echt gelohnt.

Ich habe die Hose wie auf dem Bildern zu sehen auseinander geschnitten und dann mit einem Blümchenstoff Rüschen angenäht. Anschließend habe ich alles wieder wie auf den Bildern gezeigt zusammengenäht. Rausgekommen ist ein wirklich schöner Rock. Die Arbeit hat sich echt gelohnt, schließlich ist es ein Unikat.

DIY Kräuterkekse

So langsam geht’s wieder los mit frischen Kräutern, aber auch die getrockneten Reste sollten jetzt langsam verbraucht werden. Deshalb gab’s bei uns Kräuterkekse. 350g Mehl nach Wahl, 100g Agavendicksaft, etwas Öl und Natron, einen Schluck Milch und klein gehackte Kräuter nach Wahl. Ich habe Lavendel und Thymian genommen. Alles zu einem Teig verkneten, ausrollen und Kekse ausstechen. Diese dann mit verquirltem Ei bestreichen und mit Kräutern und Leinsamen dekorieren. Hier habe ich Lavendel, Schafgarbe und Kamille genommen. Bei 175° ca. 10 Minuten backen. Nicht nur lecker, sondern auch gesund.